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Der Gepard (Acinonyx Jubatus) ist eine große Katzen (Familie Felidae, Unterfamilie Felinae), welche die meisten Teile von Afrika und des Iran bewohnt. Es ist das einzige vorhandene Mitglied der Gattung Acinonyx.

Kurzzeitig und über Strecken bis zu 500 m kann er 112 bis 120 km/h schnell werden, und er hat die Fähigkeit, in drei Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen.

Damit kann der Gepard schneller laufen als jedes andere lebende Landtier.

Der Gepard ist eine eigenständige Katzenart – ihre nächsten lebenden Verwandten sind der Puma und der Jaguar auf dem amerikanischen Kontinent. An ihr ist besonders bemerkenswert die Art, in der sie ihre Pfoten an ihre Bewegung anpassen kann – sie ist eine der wenigen Raubkatzen mit nur halb einziehbaren Krallen.

In freier Wildbahn ist der Gepard ein produktiver Fortpflanzer, mit bis zu neun Welpen in einem Wurf. Die Mehrheit der Jungen überlebt allerdings nicht bis zum Erwachsenenalter, vor allem als Folge des Nachstellens durch andere Raubtiere. Die Sterblichkeitsrate variiert von Region zu Region zwischen 50 % und 75 % und in extremen Fällen wie im Serengeti-Nationalpark bis zu 90%.